An 4 Vormittagen besuchen zwei unterschiedliche Volksschulklassen "ihren Unterricht" am Hof "Wald am See". Klassen, in denen SchülerInnen mit ausgeprägten sozio-emotionalen Auffälligkeiten sind, sollen im Rahmen des Projektes in ihren Ressourcen im Umgang miteinander - als in vielerlei Hinsicht heterogene Gruppe - gestärkt werden. (Inklusion)
Gerade durch den unmittelbaren Kontakt mit den Tieren in der Natur können alle SchülerInnen wesentliche Erfahrungen wie bedingungslose Akzeptanz, erwartungslose Zuneigung, Gefährtenschaft und Anerkennung sammeln. Die einzelnen Angebote werden jeweils auf die Klasse abgestimmt und im Vorfeld mit den KlassenlehrerInnen erarbeitet.
Eingebettet ist das Angebot in eine Begleitung der KlassenlehrerIn vor Ort direkt an den Schulen. Durch Coachingangebote und erlebbaren Perspektivenwechsel werden eigene Ressourcen erkenn- und nutzbar. Diese professionelle Begleitung wird in Zusammenarbeit der an der Schule tätigen Beratungslehrerin und einem auf gewaltpräventive Klassenangebote spezialisierten Psychologen geleistet.